Glomerulopathien vom Typ mesangialer Laesionen - prognostisch relevante morphologische und klinische Parameter
Projektleitung und Mitarbeiter
Gaertner, H. V. (Prof. Dr. med.), Vetter,
W. (Doktorand), Wehrmann, M. (Dr. med.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Basierend auf umfangreichen
Untersuchungen zum Thema "mesangiale Laesionen" (Gaertner, H. V. et
al: Klinische Pathologie des Glomerulus - vom Phaenomen zur
Entitaet. Die mesangiale Laesion, Verh. Dt. Ges. Path. 73, 41-60,
1989) wurde die IgA-Nephritis als wichtigste, in 10-20% zur
Niereninsuffizienz fuehrende Glomerulonephritis aus diesem Formenkreis
hinsichtlich prognostisch relevanter morphologischer und klinischer
Parameter untersucht. Neben prognostisch unguenstigen Parametern, wie
Alter ueber 30 Jahre, maennl. Geschlecht, Schweregrad der
Glomerulonephritisform, erhoehter Kreatinin-, Proteinurie- und
Blutdruckwert zur Zeit der Biopsie, gilt die interstitielle Fibrose
als wichtigster Praedikator fuer einen unguenstigen
Verlauf. Glomerulaere, fokal-segmentale Laesionen beeinflussen die
Proteinurie unguenstig, waehrend eine isolierte Haematurie zur Zeit
der Biopsie eine sehr guenstige Prognose bedeutet. Laufende Arbeiten
beschaeftigen sich mit der Ursache der interstitiellen Fibrose.
Mittelgeber
Publikationen
Gaertner, H. V., Vetter, W., Wehrmann, M.: IgA-Nephritis -
prognostisch relevante morphologische und klinische Parameter unter
besonderer Beruecksichtigung der fokal-segmentalen Laesionen. -
Nieren-Hochdruckkrankh. 2, 54-68 (1990).
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- Stand: 15.09.96
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